Strom aus der Lichtmaschine
Wir haben im Auto ein kleines Kraftwerk welches während der Fahrt Strom produziert, der Motor!
An diesem Motor sitzt eine Lichtmaschine. Bei älteren Motoren waren diese Lichtmaschinen noch ein primitives Bauteil, an einer Seite dreht der Motor, an der anderen kam Strom raus. Das ist heute nicht mehr so einfach. Moderne Lichtmaschinen regeln ihre Stromabgabe abhängig von der Drehzahl des Motors und dem Ladestand der Bordbatterie. Wenn also die Fahrzeugbatterie voll ist oder das Auto im Leerlauf steht, wird die Spannung runter geregelt. Auch wenn man stark Gas gibt, regelt die Lichtmaschine runter um dem Motor nicht unnötig Kraft zu rauben für das Beschleunigen, umgedreht ist es im Schubbetrieb. Da nutzt die Ichtmaschine die Energie zum Laden der Batterien verstärkt.
Den Einfachsten Weg geht man, wenn man sich ein langes Kabel von der Fahrzeugbatterie nach hinten legt, um seine Verbraucher zu betreiben.
Der Vorteil ist der geringe Aufwand und niedrige Kosten, Nachteil aber ist die ständige Überwachung der einzigen Batterie. Das Entnehmen größerer Mengen Strom verringert die Lebensdauer der Batterie und im Notfall kommt man ohne Starthilfe nicht mehr vom Fleck.
Wir brauchen also eine zweite Batterie welche bei abgeschaltetem Motor, von der Fahrzeugbatterie getrennt wird und nur unsere Campingverbraucher betreibt. Für diese Trennung gibt es verschiedene Wege.